Wert Lesen
Das Logikelement Wert Lesen fragt aktiv einen Wert bei der Quelle ab und gibt diesen im Erfolgsfall aus. Es dient der zusätzlichen Abfrage im laufenden Betrieb. Wenn Sie lediglich sicherstellen möchten, dass der LOGIKEDITOR beim Start per Abfrage den Wert eines Datenpunktes aktualisiert, dann brauchen Sie dieses Element nicht. Sie können stattdessen die abweichende Datenpunktinitialisierung im Werteingang nutzen.
Inhalt
Ein- und Ausgänge
Eingänge
GATE (siehe Logikelemente | Datenpunkt-Gate)
TRIGGER
Ein beliebiges Eingangssignal löst die Abfrage aus
Ausgänge
STATUS (0-5)
Der Status wird nur gesendet, wenn er sich ändert.0: Initialer Status - Noch kein Ereignis (wird i.d.R. nicht gesendet)
1: OK - Abfrage war erfolgreich
2: Zeitüberschreitung - Innerhalb von 10 Sekunden kam keine Antwort
3: Werte-Abfrage verworfen, da die Warteschlange voll ist (s.u.)
4: Fehler bei der Abfrage
5: Datenpunkt konnte (noch) nicht geladen werden
Weitere, variabel nach Typ... (siehe Werteingang / Wertausgang)
Die Antwort auf die Leseanfrage erreicht zusätzlich auch alle Werteingänge, die den selben Datenpunkt benutzen.
Deshalb sollten Sie den Wert am Ausgang dieses Elements nur verarbeiten, wenn Sie ausschließlich für bewusst ausgelöste Leseanfragen mit dem Antwortwert zusätzliche Funktionen ausführen möchten.
Konfiguration
In der Konfiguration wählen Sie einen vorhandenen Datenpunkt aus, oder legen einen neuen an. Siehe hierzu Werteingang / Wertausgang oder Datenpunkte.
Die Anzahl von Wertabfragen (Value Read) ist auf eine Abfrage pro Sekunde für den gesamten LOGIKEDITOR limitiert. Alle Anfragen, die über diese Grenze hinaus ausgelöst werden, werden der Reihe nach abgearbeitet. Sollten sich 100 Wertabfragen angesammelt haben, werden weitere nicht mehr in die Warteschlange aufgenommen sondern verworfen.
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