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HTTP-Abfrage

Mit Hilfe von HTTP-Abfragen können Statusinformationen von webfähigen Geräten abgefragt oder an diese zur weiteren Verarbeitung übertragen werden. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit unterschiedlichste Dienste im eigenen Netzwerk oder im Internet zu nutzen. Angefangen mit netzwerkfähigen Aktoren und Sensoren im Heimnetz, über Wetterdienste bis zu Nachrichtenportalen, können Sie mit diesem Logikelement ansprechen und verarbeiten.

Inhalt


Ein- und Ausgänge

Eingänge

  • GATE (siehe Logikelemente | Datenpunkt-Gate)

  • TRIG
    Auslöser für die konfigurierten HTTP-Abfragen

  • IN 1 ...
    Bis zu 20 Eingänge für variable (dynamische) Werte in den Abfragen

Ausgänge

  • OUT 1 ...
    Jeder Ausgang entspricht einer der bis zu 20 konfigurierbaren HTTP-Abfragen


Konfiguration

Die Konfiguration der Ausgänge/Abfragen geschieht über das Zahnradsymbol in den Logikelement-Parametern. Es öffnet sich ein modaler Dialog.

Protokoll und Basis-URL

Geben Sie das zu verwendende Protokoll (http oder https) und die Basis-URL an. Für https-Verbindungen kann mit der unteren Checkbox die strenge Zertifikatsprüfung deaktiviert werden, sodass selbst signierte oder abgelaufene Zertifikate ebenso akzeptiert werden.

Authentifizierung

Sie können einen Benutzer samt Passwort für die Authentifizierung der Abfrage angeben. Unterstützt werden die Verfahren "Basic Authentication" und "Digest Access Authentication". Hierfür wird bei den Abfragen ein entsprechender HTTP-Header Authorization gesetzt.

Ausgänge

Für jeden Ausgang geben Sie einen numerischen (Integer Ganzzahl) Auslösewert an, durch den die jeweilige Abfrage durchgeführt wird. Soll ein Abfrage immer unabhängig vom Auslösewert ausgeführt werden, selektieren Sie bitte die entsprechende Option.

Geben Sie an dieser Stelle auch an in welcher Form das Ergebnis der Abfrage am jeweiligen Ausgang angegeben werden soll.
Möglich sind:

  • Nutzdaten (Body)
    Das Ergebnis der Abfrage ohne jegliche Kopfdaten

  • Statuscode
    Eine Übersicht über mögliche HTTP-Statuscodes finden Sie im Internet.

  • Header
    Die HTTP-Header der Antwort.

  • Komplett
    Die gesamte Antwort, wie sie von der Gegenstelle zurück gekommen ist. Dies beinhaltet den Status, die Header und den Body.

Erweiterte Ausgangs-/Abfragekonfiguration

In der einfachen Konfiguration geben Sie die Anzahl der zu verwendeten Ein- und Ausgänge und die maximale Abfragedauer (Timeout) an. Weitere Einstellungen finden über das Menü "Konfiguration" in der Spalte "Details" statt. Es öffnet sich ein zusätzlicher Dialog.

In der Konfiguration der jeweiligen Abfrage können Sie die oben erwähnten dynamischen (variablen) Eingangswerte (IN 1, IN 2 usw.) verwenden. Platzieren Sie hierfür den Cursor im entsprechenden Feld an der gewünschten Stelle und klicken Sie dann mit der Maus auf die jeweilige, farblich hinterlegte Variable. An entsprechender Stelle wird ein Platzhalter eingefügt.
Das Format ist "[[nameDesEingangs]]".

Es ist je nach Anwendungsfall empfehlenswert mittels des Logikelementes Verteiler dafür zu sorgen, dass die Eingänge IN aktualisiert sind bevor der Trigger-Eingang auslöst. So ist absolut sicher gestellt, dass die dynamischen Werte der Anfrage aktuell sind.

Methode und URL

Bitte geben Sie vor der weiteren Konfiguration die Methode der Abfrage an. Der Maskeninhalt ändert sich je nach Methode.
Möglich sind:

  • GET

  • PUT

  • POST

  • DELETE

Bei der Methode GET können z.B. keine Nutzdaten mit gegeben werden.

Hier findet außerdem die Erweiterung der Basis-URL statt. Bitte achten Sie dabei auf das erforderliche Trennzeichen (Bspw. "/") zwischen der Basis-URL und der Erweiterung. Dieses wird nicht automatisch gesetzt!

URL-Parameter

Geben Sie hier Wertepaare für URL-Parameter an. Sie können die dynamischen Eingangswerte für Schlüssel und Wert verwenden.

Bei der tatsächlichen Abfragen werden die URL-Parameter an die oben gezeigte URL angehangen.

CODE
https://httpbin.org/query?schluessel1=wert1&schluessel2=wert2

Bitte beachten Sie dass bei einer URL größer als 2000 Zeichen die Gefahr besteht, dass der jeweilige Web-Server einen Fehler produziert.

Header

Geben Sie beliebige HTTP-Header für die Anfrage mit. Sie können die dynamischen Eingangswerte für Schlüssel und Wert verwenden.
Beispiele:

Schlüssel

Wert

Accept

application/json

Accept-Language

de-DE

Authorization

Bearer 0b79bab50daca910b000d4f1a2b675d604257e42

Authorization

Basic QWxhZGRpbjpPcGVuU2VzYW1l

Nutzdaten

Für die Methode GET steht diese Option nicht zur Verfügung.

Wählen Sie vor Angabe der Nutzdaten den Typ aus. Der unten stehende Editor ändert sich entsprechend und gibt ein wenig Unterstützung bei der Eingabe. Wählen Sie als Typ "Schlüssel-Wert-Paare" wird der Texteditor ausgeblendet und Eingabe für Schlüssel und Wert angezeigt. Diese Option ist notwendig, wenn das Gegenstück Formulardaten erwartet.

Je nach gewähltem Typ wird ein entsprechender HTTP-Header gesetzt.


Test

Da das Logikelement nicht simulierbar ist, steht ihnen eine Testfunktion im ersten Dialogfenster ("Konfiguration") in der Spalte "Test" zur Verfügung. Sofern Sie Eingänge für dynamische Werte konfiguriert haben, werden diese abgerufen bevor der eigentliche Test ausgeführt wird.

Die eigentliche Abfrage kann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Maximal jedoch den konfigurierten Timeout (plus wenige Sekunden für die Vorbereitung und Durchführung). Für die Ergebnisanzeige wird ein extra Dialogfenster angezeigt. Je nach Einstellung sind dies Body, Header, Statuscode oder die gesamte Antwort.

///

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