Skip to main content
Skip table of contents

Schwellwert

Das Logikelement bietet Ihnen die Möglichkeit, Aktionen bei Über- oder Unterschreitung bestimmter Schwellwerte durchzuführen.

Inhalt


Ein- und Ausgänge

Eingänge

  • GATE (siehe Logikelemente | Datenpunkt-Gate)

  • IN
    Der zu überwachende Wert

  • OS (Obere Schwelle)
    Festlegung des oberen Schwellwerts (wird erst bei erneutem Werteingang auf IN berücksichtigt). Eine manuelle Festlegung von Schwellwerten kann in den Parametern erfolgen.

  • US (Untere Schwelle)
    Festlegung des unteren Schwellwerts (wird erst bei erneutem Werteingang auf IN berücksichtigt). Eine manuelle Festlegung von Schwellwerten kann in den Parametern erfolgen. 

Ausgänge

  • OUT
    Sendet je einen definierten Wert bei Über- oder Unterschreitung der definierten Schwellwerte


Konfiguration

Ausgangswerte

Geben Sie je einen Wert an, der bei Überschreitung oder Unterschreitung der vorgegebenen Schwellwerte gesendet werden soll.

Schwellwerte

Manuelle Festlegung von Schwellwerten. Diese Schwellwerte werden angewendet solange auf dem OS- und US-Eingang noch kein Wert eingegangen ist. Die Schwellwerte werden als Fließkomma-Zahlen angegeben. Die untere Schwelle darf nie größer als die obere Schwelle sein. In diesem Fall würde das Logikelement nicht arbeiten und damit die ganze Logikgruppe deaktiviert werden.

Verzögerungen

Es gibt zwei Möglichkeiten der Sendeverzögerung:

Die Vor-Schaltverzögerung wartet nach einem schwellwert-überschreitendem Signaleingang ab, ob sich der Eingangswert in der gegebenen Zeit im Überschreitungsbereich hält, um dann den jeweiligen Ausgangswert zu senden.

Die Nach-Schaltverzögerung ist eine Sperre, die nach dem Senden eines Werts ein erneutes Auslösen vermeidet, egal wie sich der Eingangswert in der Zeit verändert.

Bei Werteingang wird immer die jeweils größere Verzögerung verwendet.

Beispiel:
Die Beleuchtung soll eingeschaltet werden, wenn die Helligkeit für mehr als fünf Minuten unter einen gewissen Wert fällt.
Nach der Schaltung sollen die Lampen für mindestens eine Stunde leuchten um eine Schädigung der Leuchtmittel durch zu häufiges Schalten zu vermeiden.
Steigt die Helligkeit eine Minute vor dem Ende der Stunde wieder über die Schwelle, wird das Licht erst nach fünf Minuten abgeschaltet und nicht nach der verstrichenen Minute der Nach-Schaltverzögerung.

Es wird immer die rechnerisch größte Verzögerung herangezogen.

CODE
// vsv = Vorschaltverzögerung
// nsv = Nachschaltverzögerung (Als Zeitpunkt)
WENN (now() + vsv) > nsv DANN (now() + vsv) SONST nsv

Werte zyklisch wiederholen

Wenn Sie es wünschen, kann ein Ausgangwert zyklisch wiederholt werden. Das wiederholte Senden wird abgebrochen sobald der Eingangswert die gegenüberliegende Schwelle überschreitet.

///

 

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.