Uhren (Wochenuhr und Jahresuhr)


EIBPORT beinhaltet eine Wochen- und Jahresschaltuhr:
Wochenuhr
Den Teilnehmern wird ein 24 Stunden-Profil zugeordnet. Neben den 7 Wochentagen sind zusätzlich 3 Sondertage parametrierbar. Durch Anklicken des Zeitstrahls wird der Einschaltzeitpunkt gesetzt. Zwei Mal klicken bewirkt das Setzen des Ausschaltzeitpunktes. Drei Mal klicken löscht den gesetzten Punkt. Die Freigabe der Wochenuhr wird über eine Verknüpfung zur Jahresuhr gesteuert. In der Jahresuhr werden die Schaltzeitpunkte inaktiv, Wochenmodus und Sondertage 1 bis 3 gesetzt. Die Jahresuhr bestimmt damit an welchem Tag im Monat, welche Wochenuhrkonfiguration „abgespielt“ werden soll. Ein „W“ für die Wochentage Mo-So, „S1“ bis „S3“ für die Sondertage oder „inaktiv“ für gar keine Funktion.
Jahresuhr
Uhr-Typ: Verknüpfung Wochenuhr (non EIS): Die über die entsprechende Gruppenadresse verknüpfte Wochenuhr wird gesteuert. Auf den Monatszeitstrahl wird konfiguriert, welcher Wochenuhr Modus gilt, „W“ für die normalen Wochentage, „S1-3“ für die Sondertage oder „inaktiv“ für gar keine Funktion. Erst wird der Modus ausgewählt und dann auf dem Monatszeitstrahl platziert.
Uhr-Typ: aktiv/inaktiv (EIS1): Die Jahresschaltuhr ist nicht mit einer Wochenuhr verknüpft. Sie aktiviert oder deaktiviert selbst einen oder mehrere Teilnehmer. Zur Konfiguration wird der Zustand ausgewählt („An“ oder „Aus“) und auf dem Monatszeitstrahl wie gewünscht platziert. Die Uhr schaltet immer um 0:00 Uhr am entsprechenden Tag.
Die Jahresuhr schaltet immer um 0:00Uhr, Änderungen z.B. auf einen Sondertag werden daher erst mit Beginn des kommenden Tages wirksam.
Parameter
Zeitsprünge überwachen:
Unter Umständen ist es möglich, dass ein Schaltzeitpunkt übersprungen wird (z.B. durch eine neue Uhrzeit von einem NTP-Server), das kann zur Folge haben das Schaltungen nicht ausgeführt werden. Diese Zeitsprünge können optional überwacht werden, so dass eine Funktion trotzdem gewährleistet ist.
Vorortbedienung:
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, ist keine Vorortbedienung möglich. Der Telegrammwert der Ausgangsadresse wird ausschließlich von der Uhr bestimmt.
Uhr initialisieren:
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, sendet die Uhr nach einer Initialisierungsphase (z.B.: Neustart des EIBPORT, Änderung der Uhrenparameter) den aktuellen Telegrammwert. Ist die Funktion nicht aktiviert, wird der Telegrammwert nur zu den definierten Schaltpunkten gesendet.
Ist die Option „Uhr initialisieren“ im Job aktiv, sendet die Uhr ihren aktuellen Zustand nach jedem Speichervorgang sofort. Je nachdem inwieweit die Uhr mit weiteren Funktionen und Job verknüpft ist, kann das zu einer temporären Überlastung der Anlage führen! Verwenden Sie diese Funktion daher sparsam.
Freigabe initialisieren (nur bei Wochenuhr)
Ist diese Option in der Wochenuhr aktiviert, wird der aktuelle Zustand der Wochenuhr gesendet, sobald die Freigabe über das Objekt „Verknüpfung zur Jahresschaltuhr“ erteilt worden ist.
Name
Pflichtfeld. Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für den Job. Der Name darf maximal 15Zeichen enthalten.
Freigabeobjekt
Durch das Freigabeobjekt wird der Job freigegeben oder gesperrt. Es handelt sich um ein EIS 1 Objekt:
Gruppenadresse nicht vergeben = Job freigegeben
Gruppenadresse eingetragen, Wert 1 = Job freigegeben
Gruppenadresse eingetragen, Wert 0 = Job ist gesperrt
Gruppenadresse eingetragen, Kein Wert = Job ist gesperrt
Sobald eine Adresse in das Feld eingetragen ist, verhält sich die Freigabe entsprechend dem Wert der Gruppenadresse. Wurde auf die Adresse bisher kein Wert gesendet, ist sie also zurzeit Werte-los, ist der Job gesperrt.