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UDP Sender

Dieser Job sendet in Abhängigkeit des Eingangsobjektes UDP- Datagramme an Teilnehmer im LAN. Zum Beispiel an den IR-Trans.

Name

Pflichtfeld. Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für den Job. Der Name darf maximal 15Zeichen enthalten.

Freigabeobjekt

Durch das Freigabeobjekt wird der Job freigegeben oder gesperrt. Es handelt sich um ein EIS 1 Objekt:

  • Gruppenadresse nicht vergeben = Job freigegeben

  • Gruppenadresse eingetragen, Wert 1 = Job freigegeben

  • Gruppenadresse eingetragen, Wert 0 = Job ist gesperrt

  • Gruppenadresse eingetragen, Kein Wert = Job ist gesperrt

Sobald eine Adresse in das Feld eingetragen ist, verhält sich die Freigabe entsprechend dem Wert der Gruppenadresse. Wurde auf die Adresse bisher kein Wert gesendet, ist sie also zurzeit Werte-los, ist der Job gesperrt.

Eingangsobjekt

Der Wert des Eingangsobjekts bestimmt, welche von max. 8 UDP-Datagrammen bei Empfang gesendet werden. Die EIS Typen EIS 1 (1bit) und EIS 14 (8bit) werden automatisch interpretiert siehe „Eingangs/Triggerwert“.

Wertobjekt

Das Wertobjekt dient dazu einen Teil der Sendedaten dynamisch verändern zu können. Der Telegrammwert des Objektes wird anstelle eines Steuerzeichens in die Sendedaten eingetragen. Welche Steuerzeichen für welche Datentypen verwendet werden müssen ist in Kapitel „Steuerzeichen“ im Anhang beschrieben. Der Datentyp und Faktor/Offset werden rechts neben dem Wertobjektfeld konfiguriert.

Hostname/IP-Adresse

Die Adresse, an welche die UDP-Datagramme gesendet werden, es kann entweder eine IP-Adresse oder eine DNS-Adresse eingetragen werden. Bei einer DNS-Adresse ist darauf zu achten, dass die Namensauflösung gewährleistet ist.

Hostname sofort auflösen

  • aktiv: bei Inbetriebnahme des EIBPORT erfolgt umgehend eine Namensauflösung.

  • deaktiviert: die Namensauflösung erfolgt erst bei Aktivierung des Dienstes.

Portnummer

In diesem Feld wird die Portnummer des Empfängers eingetragen. Es muss sichergestellt sein, dass Sender und Empfänger auf gleichem Port kommunizieren können.

Kontrollieren Sie die Port Einstellungen des Empfängers. Diese muss ggf. im Router weitergeleitet werden.

Beispiel IR-Trans:
Der IR-Trans LAN nutzt immer den Port 21000. Dieser kann im IR-Trans nicht verstellt werden.

Kommandomodus

Hier kann die Befehlsart gewählt werden. Im Modus „ASCII“ werden die Daten im ASCII-Code versendet. Bei dem Eintrag „deaktiviert“ wird die entsprechende Zeile nicht bearbeitet. Im Kommandomodus „Hex“ sind die Sendedaten hexadezimal anzugeben.

Wildcard

Ist der Eintrag aktiv, wird der Triggerwert nicht beachtet. Das Datagramm wird bei jedem empfangenden Wert im Eingangsobjekt abgesetzt.

Eingangs-/Triggerwert (EIS1 oder EIS14)

Über unterschiedliche Triggerwerte kann gesteuert werden, welche Zeile, und damit welches UDP-Telegramm bearbeitet wird.

Beispiel:
Wird das Eingangsobjekt vom Typ EIS14 mit dem Wert 147 empfangen, sendet der EIBPORT die UDP-Datagramme mit dem „Eingang/Triggerwerte“ 147. Der Wertebereich des Eingangs/Triggerwerte beträgt 0 - 255(EIS 14).

Sendedaten

In diesem Feld werden die zusendenden Daten/Befehle eingetragen. Ist der Kommandomodus „ASCII“ ausgewählt müssen die Daten in diesem Feld entsprechend eingetragen sein. Im Modus „HEX“ werden hexadezimale Sendedaten verlangt. Welche Daten eingetragen werden hängt von der Funktionsweise des Zielsystems ab.

Syntax für die Sendedaten bei IR-Trans

Im IR-Trans ist eine neue Fernbedienung mit dem Namen „squeeze“ mit den entsprechenden Fernbedienungscodes angelegt worden. Ziel ist die Steuerung einer Squeezebox. Der Name des Befehls zum Ein- und Ausschalten der Squeezebox ist „power“. Demnach ergibt sich folgende Syntax in den Sendedaten:

CODE
snd squeeze, power

Die Syntax ist also „snd <Fernbedienungsname>,<Fernbedienungsbefehl>“. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass nach dem Kommazeichen zwischen Fernbedienungsname und dem Befehl kein Leerzeichen eingetragen wird.

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