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Statusmelder Job

Der Statusmelder-Job verarbeitet Statusänderungen in Form von 1bit oder 1Byte Telegrammen zu Statusmeldungen, welche quittiert und aufgezeichnet werden können. Mit Hilfe des entsprechenden Visualisierungselements „Statusmelder“ (siehe Kapitel Statusmelder) kann der Job in der Visualisierung genutzt werden. Damit ist es möglich eine komplette Statusmelde-Verarbeitung auch in CONTROL L zu nutzen.

Element-Name

Pflichtfeld. Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für den Job. Der Name darf maximal 15Zeichen enthalten.

Freigabeobjekt

Durch das Freigabeobjekt wird der Job freigegeben oder gesperrt. Es handelt sich um ein EIS 1 Objekt:

  • Gruppenadresse nicht vergeben = Job freigegeben

  • Gruppenadresse eingetragen, Wert 1 = Job freigegeben

  • Gruppenadresse eingetragen, Wert 0 = Job ist gesperrt

  • Gruppenadresse eingetragen, Kein Wert = Job ist gesperrt

Sobald eine Adresse in das Feld eingetragen ist, verhält sich die Freigabe entsprechend dem Wert der Gruppenadresse. Wurde auf die Adresse bisher kein Wert gesendet, ist sie also zurzeit Werte-los, ist der Job gesperrt.


Status Einstellungen

Bestimmen Sie hier, welche Gruppenadresse und Bedingungen die Satus Meldung auslösen soll und über welche Adresse, die die Meldung der Statusänderung erfolgt.

Statusmelder Job – Status Einstellungen

Statuseingang

Eingang, um eine Störung festzustellen.

Status initialisieren

Ist diese Option aktiviert, sendet der Job seinen aktuellen Zustand, wenn er neu initialisiert wird. Z.B. nach dem Speichern des Jobs, oder einem Neustart des Geräts.

Fehlerbedingung

Bei welchem Zustand liegt eine Störung/Fehlerbedingung vor. Mögliche Optionen sind:

  • Bei 1

  • Bei 0

  • Steigende Flanke

  • Fallende Flanke

  • Bei einem fest voreingestellten Wert (EIS14)

  • Generell bei Wertänderung

  • Timeout – Wenn in einem vorgegebenen Zeitraum keine Telegramme auf dem Statuseingang eingehen, wird der Fehlerzustand ausgelöst.

Fehler bei Wert

Feld wird aktiv bei Auswahl „Bei Wert“ oder „Wert Änderung“ bei der Fehlerbedingung Auswahl. Bestimmen Sie hier den Referenzwert für die ausgewählte Bedingung.

Fehler nach Timeout (Min.)

Feld wird aktiv bei der Auswahl „Timeout“ bei der Fehlerbedingung Auswahl. Bestimmen Sie hier den Timeoutwert in Minuten.

Status- / Meldeausgang

Auf dieser Gruppenadresse wird der Status gemeldet. EIS 14 (1 Byte) Wert. Bedeutung:

  • Wert = 0 entspricht „OK“

  • Wert = 1 entspricht „Störung“

  • Wert = 2 entspricht „Quittiert“

  • Wert = 3 entspricht „Störung unquittiert gegangen“

Ausgang Statustext

Optional kann zusätzlich ein Text versendet werden, sobald ein Fehler auftritt. Ist der Fehler behoben, wird der Text gelöscht. Datentyp: EIS 15 (14 Byte)

Bitte beachten Sie, dass so, falls sich mehrere Jobs eine Gruppenadresse für den Statustext teilen, der Text gelöscht wird, wenn nur einer der Fehler behoben wurde.

Statustext

Feld wird aktiv, wenn bei „Ausgang Statustext“ eine gültige Gruppenadresse eingetragen wurde. Tragen Sie hier den Statustext ein, der übertragen werden soll.


Quittierungseinstellungen

Sie können hier bis zu 5 Gruppenadressen inkl. Quittierungstext zur Quittierung der Statusänderung festlegen. Ein zusätzlicher Quittierungstext hilft bei der Identifizierung der Quittierenden Stelle. Es muss mindestens eine Quittierungsadresse definiert werden.

Abbildung 230: Statusmelder – Quittierungseinstellungen

Ausgang Quittierungstext

Auf dieser Adresse wird der entsprechende Quittierungstext (#1 - #5) gesendet (in Abhängigkeit, welche der 5 Quittierungsadressen genutzt wird). Datentyp: EIS 15 (14 Byte).

Quittierung zurücksetzen

Die Quittierung einer Störung wird nach diesem Zeitraum in Minuten wieder zurückgenommen, falls diese weiterhin besteht.

Quittierung #1 - #5

Es gibt die Möglichkeit bis zu fünf Gruppenadressen für eine Quittierung zu hinterlegen. Für jede Gruppenadresse kann ein individueller Text hinterlegt werden, welcher über die Gruppenadresse „Ausgang Quittierungstext“ versendet wird. Zusätzlich kann eine Quittierung über das Visualisierungselement erfolgen. In diesem Fall wird als Text der angemeldete Benutzer verwendet.


Logging

Hier können Sie weitere Informationen bestimmen, die im Log ergänzend festgehalten werden sollen. Neben den eigentlichen Statusereignissen können bis zu 5 weitere Werte sowie ein beliebiger Kommentar festgehalten werden. Zudem wird bei Eingabe einer Kamera-URL zu den jeweils 5 letzten eingegangen Störungen je ein Kamerabild hinterlegt. Der Zugriff auf die Logdaten erfolgt über das Visualisierungselement "Statusmelder". Das Visualisierungselement speichert bis zu 100 Logeinträge.

Statusmelder - Logging

Werteeingang 1 – 5

Bestimmen Sie hier die Werteeingangsadressen #1 - #5 mit Gruppenadresse, Datentyp (EIS 1, EIS 5) und Name. Zum Ereigniszeitpunkt (Statusänderung) wird in der Logdatei wird der aktuelle Wert der eingetragenen Gruppenadresse und der eingetragene Name abgespeichert. Wertobjekt-Datentyp: EIS 1 (1 bit) und EIS 5 (2 Byte)

Log-Kommentar

Hier können Sie für das Log beliebige weitere Informationen übermitteln.

Kamera-URL

Tragen Sie hier die vollständige URL ein die der eibPort benötigt um das Standbild der gewünschten Kamera abzurufen. Bspw: "http://[IP-Adresse der Kamera]:[Portnummer]/image.jpg". Ist der Zugriff kennwortgeschützt, bitte die Kamera-Benutzerdaten in die entsprechenden Felder eintragen (Nur HTTP-Basic-Authentication).

Kamera-Nutzername / Kamera-Passwort

Die http-Basic-Authentication der Kamera.

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